ADHS-Kinder brauchen mehr Leben – nicht mehr Leistung
„Wir werden aufs Leben vorbereitet, indem wir vom Leben entfernt werden.“
Ein Satz, der nachhallt. Und der für viele Eltern von Kindern mit ADHS zur bitteren Realität geworden ist.
Wenn Kinder sich verlieren – weil sie nicht mehr sie selbst sein dürfen
Viele Kinder mit ADHS gelten als laut, unkonzentriert, störend. Sie passen nicht ins System. Sie diskutieren, bewegen sich viel, springen gedanklich – und fallen dadurch auf.
Oft heißt es dann: „Dein Kind muss lernen, sich zu benehmen.“ Oder: „Da hilft nur Konsequenz und Struktur.“
Aber was, wenn nicht das Kind das Problem ist – sondern die Umgebung, die nicht zu ihm passt?
Ich denke an Mia, 8 Jahre alt.
Sie liebt es, sich zu bewegen, stellt viele Fragen, spricht schnell, denkt quer und sprudelt vor Ideen.
In der Schule aber wird sie ständig ermahnt: stillsitzen, zuhören, mitmachen. Mia passt nicht ins Raster.
Kaum ist sie jedoch draußen in der Natur, beim Malen oder Recherchieren über ihre Lieblingstiere, geht sie auf. Sie zeigt Fokus, Kreativität, Hingabe.
In ihrem eigenen Rhythmus kann sie aufblühen. Nicht, weil sie sich angepasst hat – sondern weil sie einfach sie selbst sein darf.
Warum so viele Kinder aus dem Gleichgewicht geraten
Schule: Wir lernen für Anerkennung und Lob. Nicht aus dem Herzen der Lebendigkeit heraus, wie kleine Kinder. Der natürliche Bewegungs- und Forscherdrang geht verloren. Wir vergessen, wer wir sind.
Stefan von Boundless Movement
Wenn Kinder wie Mia unruhig oder wütend sind, ist das oft keine Fehlfunktion. Es ist ein Alarmsignal.
Ein Zeichen dafür, dass sie überfordert sind – oder unterfordert, zu wenig Bewegung haben, zu wenig echtes Gesehenwerden.
Statt ihnen mehr Struktur und Disziplin überzustülpen, dürfen wir fragen:
Was fehlt dir?
Was brauchst du?

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Denn:
Kinder mit ADHS geraten schnell in Stress
Der Körper produziert Adrenalin und Cortisol
Bewegung – eigentlich ein Ventil – wird im Alltag oft verhindert
Der Stress staut sich auf
Die Unruhe wächst
Die Verbindung zu sich selbst reißt ab
Aufmerksamkeit geht nur noch nach außen – auf Kontrolle, Erwartungen, Druck
Das Ergebnis: das Kind wirkt abwesend, impulsiv, überdreht.
Was ADHS-Kinder wirklich brauchen
Kinder mit ADHS brauchen nicht mehr Kontrolle.
Sie brauchen:
Raum für Bewegung
Aufgaben, die sie interessieren
Erwachsene, die mit innerer Klarheit und echter Verbindung führen
Zeiten der Entspannung
Und das Wissen: „Ich bin in Ordnung, wie ich bin“
„Erst aus der Entspannung kann sich Kraft entwickeln.“
Das gilt nicht nur für Kinder. Auch wir Erwachsene verlieren im Alltag oft die Verbindung zu uns selbst.
Wir funktionieren, organisieren, reagieren – aber spüren kaum noch, was uns wirklich wichtig ist.
Wenn du das Gefühl hast, dein Kind lebt nur noch im Funktionsmodus – und du selbst auch –, dann lohnt es sich, einen Schritt zurückzugehen.
Mein Angebot an dich
In meinem Coachingprogramm „Die Glückskindformel“ begleite ich Eltern von Kindern mit ADHS dabei,
wieder Klarheit in den Familienalltag zu bringen
mehr Verbindung aufzubauen
und dem Kind Rahmen und Freiheit gleichzeitig zu ermöglichen
Du möchtest wissen, ob das Programm zu dir passt?
Dann vereinbare ein kostenloses Gespräch mit mir:
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Herzlich
Heike Hahn
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